Viele Widerstands-Gruppierungen sind in wichtigen Dingen einer Meinung. Und ja, nahezu alle Widerstandsbewegungen sind bereit, mit den anderen Gruppierungen zusammenzuarbeiten.
Aktuell geschieht es allerdings immer häufiger, dass Demos und Korsos durch Fehlnformationen aus den eigenen Reihen torpediert werden. So kürzlich geschehen bei einem von Privat angemeldeten Mittelstandskorso.
Eine Person aus den eigenen Reihen hatte verbreitet, dass Teilnehmer mit den Kennzeichen einer bestimmten Gruppierung beim besagten Korso nicht erwünscht seien. Deshalb waren beim Korso ca. 100 Fahrzeuge weniger vor Ort. Es war eine Info, die krass falsch war. Wenn nicht zwei Personenn aus dieser Gruppe beim Mittelstandskorso aufgetaucht wären, um diese Info zu hinterfragen, wäre das wohl nie jemandem aufgefallen.
Ein Bauer aus Niedersachsen hat uns zudem berichtet, dass sie in eigenen Reihen eine Person enttarnt haben, die für den Verfassungsschutz arbeitet,
Auch in Bezug auf „Die große Meuterei 2.0“ sind Fehlinformationen im Umlauf. Grob falsch ist beispielsweise die Info, dass alle Teilnehmer mit Bus oder Bahn anreisen müssen. Richtig ist, dass Teilnehmer und Teilnehmerinnen, denen es möglich ist, gebeten werden, den ÖPNV zu nutzen. Hintergrund: Die größten Kieler Parkplätze – Wilhelmplatz und Exerzierplatz – stehen am 28.09.2024 nicht zur Verfügung. Wer im vorausgehenden Korso mitfährt, hat demgegenüber einen voraussichtlich sicheren Parkplatz direkt am Startpunkt der Demo.
Wer schießt da quer?
Hinsichtlich der Intentionen für die Verbreitung von Fehlinformationen können wir nur Vermutungen anstellen. Wir fragen uns, wer bezahlt da wen und wofür? Welche regierungskonformen Strukturen versuchen da, Widerstandsbewegungen zu schwächen?
Wir fordern alle Widerstandsbewegungen – bundesweit – dazu auf, aufmerksam zu sein, wer die eigenen Reihen torpediert. Sind es immer die gleichen? Dann stellt sie zur Rede und distanziert euch ggf. von diesen Personen.
Wir sind nur gemeinsam stark – miteinander und füreinander!