Hoffnung und Chance. Wird 2025 besser?

Die GroKo unter Merkel hat den Grundstein gelegt und die Ampelkoalition hat Gas gegeben. Das Deutschland, in dem wir heute leben, ist mit dem, was wir vor wenigen Jahren hatten, kaum mehr vergleichbar:

Kleine Firmen gehen in die Insolvenz, die großen Unternehmen bauen Stellen ab oder gehen gleich ins Ausland. Rundherum wird alles immer teurer.
Die Meinungsfreiheit wird abgeschafft. Wer selber denkt, ist ggf. rechtsextrem. Innenministerin Faeser hat Vorhaben in der Schublade, die sowohl die anlasslose Vorratsdatenspeicherung als auch das Abhören der privaten Kommunikation und das heimliche Durchsuchen von Wohnungen umfasst. Der Eingriff in die Privatsphäre wird immer rigoroser.
Bücher werden umgeschrieben, Filme umgetextet und Waren umbenannt, weil historisch gewachsene Begrifflichkeiten nicht ins ideologisch eingefärbte Narrativ passen.
CO2, das Gas des Lebens, das Bäume und Grünpflanzen zum Leben benötigen – ein Prozess, der uns als Abfallprodukt den lebenswichtigen Sauerstoff beschert – soll in der Atmposphäre verringert werden. Parallel dazu wird mit vermehrter Förderung von Fracking-Gas (LNG) mehr vom wirklich schädlichen Treibhausgas Methan in die Umwelt gepustet.
Der Umstieg auf erneuerbare Energien fördert Absurdes zu Tage. Es werden immer mehr Windkraftanlagen errichtet, aber das Leitungsnetz nicht ausgebaut. Windräder müssen regelmäßig stillstehen, weil der Strom nicht abtransportiert werden kann. Zudem benötigen Windräder vor verschiedenen Hintergründen Diesel.

„Laut einer Studie des Fraunhofer-Instituts für Windenergiesysteme (IWES) aus dem Jahr 2013 beträgt der Dieselverbrauch einer Windkraftanlage im Durchschnitt etwa 0,5 bis 1 Prozent ihrer Nennleistung pro Jahr. Das bedeutet, dass eine Anlage mit einer Nennleistung von 2 Megawatt (MW) etwa 20.000 bis 40.000 Liter Diesel pro Jahr benötigt.“
Technikaktuell.com, 26.03.2023

Deutschland ist mit fast einer Billion Euro das Land mit den meisten Steuereinnahmen. Unsere Politiker fördern viele Projekte im Ausland. Im Bildungssystem – insbesondere bei den Schulen – kommt davon nur wenig an. Massive Personalengpässe, marode Schulgebäude, mangelhafte Ausstattung mangelnde Chancengleichheit, Rückschritte bei digitalen Kompetenzen, psychische Belastungen und und strukturelle Benachteiligungen tragen dazu bei, „dass Deutschland im internationalen Vergleich schwächer abschneidet und Kinder die Mindestanforderungen nicht erreichen.“

„Das Jahr 2024 hat die Schwachstellen des deutschen Bildungssystems schonungslos offengelegt. Trotz zahlreicher Initiativen wie dem Startchancen-Programm, dem Digitalpakt 2.0 und Maßnahmen gegen den Lehrkräftemangel bleibt es noch ein weiter Weg. „
Lehrer News, 20.12.2024

Ältere Menschen gehen teils Flaschen sammeln, weil sie von ihrer Rente nicht leben können. Ist es nicht Sünde, dass es überhaupt Renten unterhalb des Pfändungsfreibetrags gibt? Der liegt aktuell bei fast 1.500 EUR. 42,3 Prozent der Rentner haben weitaus weniger.

„42,3 Prozent der Rentnerinnen und Rentner in Deutschland müssen monatlich mit weniger als 1250 Euro auskommen, wie das Statistische Bundesamt mitteilt. Bei jedem vierten Rentner liegt das persönliche Netto-Einkommen sogar unter 1000 Euro. Besonders betroffen sind Frauen.“
Business Insider, 24.01.2024

In Österreich haben Rentner im Durchschnitt rund 800 Euro/Monat mehr als deutsche Rentner. Sie erhalten aktuell rund 87 Prozent vom vormaligen Nettoverdienst. Grund: Dort zahlen alle Erwerbstätigen ein, auch Beamte, Selbstständige und Abgeordnete. In Deutschland gibt es aktuell rund 52 Prozent vom vormaligen Nettolohn. Bis 2025 müssen es mindestens 48 Prozent sein. Ex- und Noch-Kanzler Scholz redet aktuell von einer Stabilisierung des Rentenniveaus für die Zukunft. Da unsere Politiker sich bislang immer gewehrt haben, wenn es um Einzahlung in die gesetzliche Rentenversicherung ging, meint Scholz damit sicherlich, dass er ein weiteres Absinken des Rentensatzes verhindern möchte. Unterm Strich bedeutet das ein Festschreiben von Altersarmut für Millionen Menschen.
Menschen in Alten- und Pflegeheimen wurden zudem in der näheren Vergangenheit würdelos umquartiert, um Platz für Geflüchtete zu schaffen und die Grünen hatten die Idee, dass es schick wäre, wenn Rentner ihre Häuser für junge Familien räumen würden. Es mangelt in Deutschland an Respekt vor den älteren Menschen, die ihr Leben lang gearbeitet und sich etwas aufgebaut haben. Kann man nicht einfach warten? Das Leben ist endlich,. Die Häuser und Wohnungen werden über kurz oder lang doch sowieso frei werden.

„Deutschland hat sehr viel Wohnraum, aber zu wenige Wohnungen. Viele sitzen also in viel zu großen Häusern und Wohnungen, während andere überhaupt nichts finden. Betrifft natürlich vor allem Pensionisten, die im Alter häufig zu zweit oder ganz allein in Häusern leben, die einst für kinderreiche Familien geplant waren. Die Forderung ist nicht ganz neu; sie stammt auch von sogenannten Wissenschaftlern, die der Ampel nahestehen. Andere Forderungen gehen in die Richtung: Steuern rauf für den, der älter ist und ein Eigenheim bewohnt. So etwas fordern auch Vertreter der sogenannten „Wirtschaftsweisen“.“
Tichys Einblick, 16.08.2023

Die Sozialbeiträge steigen und steigen, insbesondere die Kosten für die Pflegeversicherung. Dass die geburtenstarken Jahrgänge jetzt in Rente gehen und unsere Gesellschaft immer älter und damit auch nicht zwingend gesünder wird, weiß man ja nicht erst seit heute. Politische Maßnahmen, die die soziale Versorgung sichern sollten, waren bei Weitem nicht ausreichend.
Im Gegenteil. Da wird für versicherungsfremde Leistungen in Renten- und Sozialversicherungskassen gegriffen und Menschen, die hier noch nie auch nur einen Euro eingezahlt haben, erhalten Bürgergeld und anderes.
Neben all dem werden Sondervermögen (zusätzliche Staatschulden) eingerichtet, wie z.B. 100 Mrd. Euro für die Bundeswehr und der Wirtschaftsstabilisierungsfonds in der Energiekrise in Höhe von 200 Mrd. Euro. Das konterkariert die offiziell ausgewiesenen Kreditaufnahmen im laufenden Haushalt. https://www.bundesrechnungshof.de/SharedDocs/Kurzmeldungen/DE/2023/sondervermoegen.html
Auch unser marodes Gesundheitssystem dürfen wir in dieser Aufzählung nicht vergessen. Regionale Krankenhäuser werden zu Ambulanzen umfunktioniert oder auch geschlossen, großen Kliniken wird das Überleben erschwert und die Arztpraxen vor Ort gehen an steigenden Kosten und Bürokratiewahn zugrunde.
Ein ganz wichtiges Thema ist zudem die mangelnde Aufarbeitung: Hat sich Scholz in den Skandalen um Wirecard und Cum Ex schuldig gemacht? Wer zerstörte North Stream 2 tatsächlich? Und was ist mit der Corona-Zeit? Auch die letzten RKI-Protokolle werden in Kürze veröffentlicht. Aber schon jetzt ist klar, dass Entscheidungen und Maßnahmen politisch motiviert waren und dass COVID 19 bei Weitem nicht so schlimm war, wie es uns verkauft wurde. Wer wird für Impfschäden zur Rechenschaft gezogen, wer für die verschleuderten Gelder für überzählige Impfdosen und Masken?
Und was ist mit den aktuellen Kriegsgebieten? Immer mehr Waffenlieferungen und immer mehr Tote sind keine Lösung. Es ist hohe Zeit für Diplomatie.
Und nicht zuletzt herrscht auf unseren Straßen zunehmend Krieg. Immer mehr Menschen werden Opfer von Messerstechern. Immer mehr Frauen werden Opfer von Gruppenvergewaltigungen und/oder getötet.

„Fast 800 Gruppenvergewaltigungen sind der Polizei in Deutschland im letzten Jahr bekannt geworden. Jeden zweiten Tag im Jahresverlauf tötet ein Mann seine gegenwärtige oder ehemalige Partnerin. Die Zahlen sind alarmierend – und sie sind beschämend für unser Land. Das können wir nicht akzeptieren. Das kann so nicht weitergehen.“
Tabula Rasa Magazin, 24. November 2024

Wir sind zutiefst betroffen von dem Vorfall auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt. Wir gedenken der Opfer und wünschen den betroffenen Familien, all die Kraft, die sie jetzt benötigen.

All dies sind wirkliche Probleme. Da scheinen die Probleme der Politiker und Politikerinnen, die sich wegen umgangsüblicher Ausdrücke wie „Schwachkopf“ so beleidigt fühlen, dass sie deswegen vor Gericht gehen müssen, geradezu lächerlich.

Wenn Presse und Medien noch ordentlich berichten würden, hätten sie inm angesicht all dessen, was gerade schief läuft, viel zu berichten. Leider gefallen sie sich aktuell scheinabar aber als Staatsmedien, die Zweifel und Schaden von den Regierenden fernzuhalten versuchen und immer brav das Narrativ der Regierenden verkünden.

Unsere Hoffnung, ruht auf dem Neuen Jahr, auf der Zeit nach den Neuwahlen

Das sich damit etwas ändert, ist aber leider nicht sicher. Da die großen Pressehäuser und Medien diese Missstände überwiegend verschweigen, wissen viele Menschen vieles einfach nicht. Aktuell verkaufen sie unseren Ex- und Noch-Kanzler als vermeintlichen „Friedenskanzler“, zeigen Habeck mit Selbstbeweihräucherungsaussagen und preisen Merz als Retter an, der alles verändern wird. Aber genau das wird er nicht. Die CDU hat bei allem mitgemacht und unsere Bundesregierung immer unterstützt. Zudem will Merz auch noch weiter reichende Waffen an die Ukraine liefern.

Ja, die Neuwahlen bieten eine Chance. Sie könnten eine Chance sein, wenn unsere Mitbürger sich von altem Denken verabschieden und etwas Neues wagen würden.

Und geht bitte alle zur Wahl, auch die, die nicht wählen möchten. Die können Blümchen auf den Wahlzettel malen, denn dann wird dieser wenigstens als ungültiger Wahlzettel gezählt. Nur so kann offiziell abgebildet werden, wie viel Rückhalt die gewählten Parteien tatsächlich in der Bevölkerung haben.

Wir hoffen auf eine bessere Zukunft!

In diesem Sinne wünschen wir euch wunderschöne Feiertage und ein gutes Neues Jahr!

Beitragsbild: Cartoon von Olaf Schmalbein, der in seinem Telegram-Kanal unter @tme/osaft007 zum Teilen auffordert. Mehr über den Cartoonisten findet ihr hier: https://olafschmalbein.de/