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„Grüne Ideologie zwingt die Bauern in die Knie“

„Die EU-Vorschriften für Gewässer, zu denen die EU-Trinkwasser- und die EU-Nitratrichtlinie zählen, schreiben einen Grenzwert von 50 mg Nitrat je Liter Wasser vor. Die neue Düngeverordnung fordert, dass jedes deutsche Bundesland eine Gebietskulisse mit genauen Bereichen der Landschaft in einer geografischen Karte ausweist, in denen diese Grenzwerte im Grund- und Oberflächenwassere überschritten werden.“

agrarheute

Das ist der eigentlich ganz banale Hintergrund. Für Landwirte bedeutet es, dasss sie mit pauschal 20 Prozent verringerter Düngung und Unterernährung vieler Kulturen viele Gebiete nicht mehr für den Anbau nutzen können. Das hat auch Auswirkungen auf uns Bürger und Bürgerinnen, denn es wird weniger regional angebaute Lebensmittel in unseren Läden geben und dafür ggf. mehr Importware, die wie auch immer angebaut wird.

Der Vergleich mit den Niederlanden

„agrarheute“ wagt zudem einen Vergleich mit den Niederlanden. Dort gilt das gleiche EU-Recht wie bei uns, ist dort aber schon weiter durchgesetzt.

„Auch jenseits der Grenze geht es darum, die Emissionen an Ammoniak zu senken, damit sie nicht als Stickstoff wieder in die Böden gelangen. Bis 2030 sollen die Viehhalter ihren Ausstoß dort halbieren, in Naturschutzgebieten sogar um 70 Prozent senken. Das Internet zeigt Landkarten betroffener Betriebe, denen deftige Einschränkungen drohen. Sie führen letztlich bis zum Bewirtschaftungs- und damit Berufsverbot oder zur kalten Enteignung. Rund ein Drittel der niederländischen Berufskollegen müssten ihre Höfe demnach für immer aufgeben.“

agrarheute, 16.07.2022

Seit Ende August 2022 sind Landwirte auch in Deutschland im Protestmodus.

Der österreichische Wochenblick geht bei der Bewertung der niederländischen Situation noch einen Schritt weiter und titelte schon im Juli dieses Jahres „Globalisten wollen ALLE enteignen: Holländerin erklärt Bauernaufstand gegen Great Reset“.

Die Bauernproteste in den Niederlanden reißen nicht ab. Und das ist auch nicht weiter verwunderlich, stehen die Landwirte doch mit dem Rücken zur Wand: Unverhohlen will die Regierung des WEF-Jüngers Mark Rutte die Bauern über ein vorgeschobenes Gesetz zur Stickstoff-Reduktion (Wochenblick berichtete) in den Ruin treiben, sie letztlich enteignen und das so gewonnene Land zu Siedlungen für vorwiegend Immigranten umfunktionieren.

wochenblick.at, 15.07.2022

Lest die Beiträge, aus denen die Zitate stammen, am besten selber…

Foto: Trecker vor dem Brandenburger Tor, November 2019. Foto: C.Suthorn. Lizenz: CC BY-SA 4.0.

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